BIM (Building Information Modeling) beschreibt eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mit Hilfe von Softwareanwendungen. Dabei werden alle relevanten Gebäudedaten in einem Datenmodell eingebunden und miteinander vernetzt.

BIM ist keine Software, sondern eine „Planungsmethode“

Grundsätzlich setzt BIM ein 3 D-Entwurf voraus, ist aber wesentlich mehr als nur ein 3 D-Modell.
Es ist ein Modell mit Objekten, deren Methoden und Eigenschaften in einer Datenbank hinterlegt sind. Die Planungsmethode ist bauteilorientiert und enthält alle geometrischen, alle technischen, alle beschreibenden Informationen.
Sie kann auch Parameter wie Kosten oder Zeitabläufe enthalten.

Damit vernetzt BIM die Architektur mit

• der Statik
• der Haustechnik
• und alle anderen Fachplaner, sowie
• der ausführenden Firmen

Der Aufwand lohnt sich!

Vor allem für:

• Wiederholungen: es werden Standardlösungen entwickelt, die man dann multiplizieren kann
• Komplexe Projekte: die Planung in BIM ermöglicht mehr Sicherheit bei Terminen, Kosten und der Ausführungsqualität
• Gesamte Lebenszyklusbetrachtung vor allem im Facilitymanagement und der Bewirtschaftung

Wir nutzen deshalb Software, die den Austausch per ifc (Industry Foundation Classes) und somit die BIM-Planung möglich macht.